Lebt im Vauban
Welches Themenfeld oder welche konkreten Forderungen sind dir bei Urbanes Freiburg wichtig?
Ich bin als Kulturaktivist zu Urbanes Freiburg gekommen. Dort liegen meine Kernkompetenzen, dort ist mein Netzwerk am größten und dort sind meine Erfahrungen am wertvollsten. Hier weiß ich genau um die Nöte und Sorgen der Szene und kann viele konstruktive Vorschläge einbringen. Da das neben mir noch für viele weitere Mitglieder gilt, bin ich voller Hoffnung, dass Urbanes Freiburg nicht nur ein offenes Ohr für subkulturelles Leben im Gemeinderat bietet, sondern mit einer festen und lauten Stimme dessen Forderungen vertreten wird
Doch mittlerweile merke ich immer mehr, dass dies nicht das einzige Thema ist, das ich mitgebracht habe. Durch den Freiburger Booking Fonds habe ich Einblicke in die Organisationsstruktur der öffentlichen Organe erhalten. Teilweise war es für mich als Digital Native schockierend, wie umständlich viele Prozesse gehandhabt werden. Das kostet Geld, Zeit und Nerven. Alles drei Dinge, von denen man nur schwerlich genug haben kann. Deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Digitalisierung genauso selbstverständlich Einzug in öffentliche Systeme hält wie vor vielen Jahren in die private Wirtschaft. Prozessoptimierung ist ein wichtiger Schlüssel um die überlastete Verwaltung für die Zukunft zu wappnen. Und darum geht es doch letztendlich, oder? Um die Zukunft!
Warum urban?
Ich denke, dass Freiburg kaum eine bessere Wahl bleibt. Der anhaltende Zuzug von jungen Menschen und die überdurchschnittliche Geburtenrate zwingen uns dazu, Freiburg und sein Umland als Wachstumsregion zu akzeptieren. Doch muss dies nichts schlechtes sein – nein – ich glaube sogar uns steht eine blühende Zukunft bevor, wenn wir unserem Ruf als weltoffener, innovativer und nachhaltiger Standort weiterhin gerecht werden.
Doch das 21. Jahrhundert stellt uns immer schneller vor immer außergewöhnlichere Herausforderungen. Die Digitalisierung, die Wohnungsfrage und die Vereinbarkeit von subkulturellem Leben mit seiner Umwelt. Eine Großstadt (ja, sogar per Definition), die versucht eine Kleinstadt zu sein, wird diesen Herausforderungen nicht auf Dauer standhalten können. Es müssen neue, frische und agile Lösungen für die kommenden Probleme gefunden werden. Falls dies Freiburg nicht gelingt, verschenken wir das ganze Potenzial, das sich uns gerade an den Hals wirft. Und nein, die Alternative ist nicht, dass alles so bleibt wie es ist – nichts bleibt so wie es ist.
Was arbeitest du und wieso?
Ich bin freiberuflich als Marketing- und Kommunikationsberater tätig. Das ist großartig, weil ich viel zu viele Ideen habe, als dass ich sie alle selbst umsetzen könnte. Somit gibt mir meine Arbeit die Möglichkeit, mit Spaß die kleinen und großen Probleme von nachhaltigen Unternehmen auf kreative Art zu lösen.
Aber ich möchte mich nicht den ganzen Tag nur mit Businesskram beschäftigen. Zudem glaube ich, dass in der Kunst vieles steckt, was unser Denken und Arbeiten bereichern kann. Deshalb, und aus purer Leidenschaft, studiere ich Fotografie an der Macromedia Hochschule für Kunst, Musik und Design in Freiburg.
Zuletzt bleibt das Engagement in verschiedenen Kulturvereinen und Organisationen wie z.B. dem Kulturkanister e.V. und der gemeinnützigen Gesellschaft für kulturelle Ausbrüche mbH. Zu den bekanntesten Projekten dieses Netzwerkes zählen sicherlich der Freiburger Booking Fonds, das Stöcklewald Festival und die wachsende Kooperation mit dem Street Art Museum „Mausa Vauban“ in Neuf-Brisach.
Welches Themenfeld oder welche konkreten Forderungen sind dir bei Urbanes Freiburg wichtig?
Ich bin als Kulturaktivist zu Urbanes Freiburg gekommen. Dort liegen meine Kernkompetenzen, dort ist mein Netzwerk am größten und dort sind meine Erfahrungen am wertvollsten. Hier weiß ich genau um die Nöte und Sorgen der Szene und kann viele konstruktive Vorschläge einbringen. Da das neben mir noch für viele weitere Mitglieder gilt, bin ich voller Hoffnung, dass Urbanes Freiburg nicht nur ein offenes Ohr für subkulturelles Leben im Gemeinderat bietet, sondern mit einer festen und lauten Stimme dessen Forderungen vertreten wird
Doch mittlerweile merke ich immer mehr, dass dies nicht das einzige Thema ist, das ich mitgebracht habe. Durch den Freiburger Booking Fonds habe ich Einblicke in die Organisationsstruktur der öffentlichen Organe erhalten. Teilweise war es für mich als Digital Native schockierend, wie umständlich viele Prozesse gehandhabt werden. Das kostet Geld, Zeit und Nerven. Alles drei Dinge, von denen man nur schwerlich genug haben kann. Deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Digitalisierung genauso selbstverständlich Einzug in öffentliche Systeme hält wie vor vielen Jahren in die private Wirtschaft. Prozessoptimierung ist ein wichtiger Schlüssel um die überlastete Verwaltung für die Zukunft zu wappnen. Und darum geht es doch letztendlich, oder? Um die Zukunft!
Warum urban?
Ich denke, dass Freiburg kaum eine bessere Wahl bleibt. Der anhaltende Zuzug von jungen Menschen und die überdurchschnittliche Geburtenrate zwingen uns dazu, Freiburg und sein Umland als Wachstumsregion zu akzeptieren. Doch muss dies nichts schlechtes sein – nein – ich glaube sogar uns steht eine blühende Zukunft bevor, wenn wir unserem Ruf als weltoffener, innovativer und nachhaltiger Standort weiterhin gerecht werden.
Doch das 21. Jahrhundert stellt uns immer schneller vor immer außergewöhnlichere Herausforderungen. Die Digitalisierung, die Wohnungsfrage und die Vereinbarkeit von subkulturellem Leben mit seiner Umwelt. Eine Großstadt (ja, sogar per Definition), die versucht eine Kleinstadt zu sein, wird diesen Herausforderungen nicht auf Dauer standhalten können. Es müssen neue, frische und agile Lösungen für die kommenden Probleme gefunden werden. Falls dies Freiburg nicht gelingt, verschenken wir das ganze Potenzial, das sich uns gerade an den Hals wirft. Und nein, die Alternative ist nicht, dass alles so bleibt wie es ist – nichts bleibt so wie es ist.
Was arbeitest du und wieso?
Ich bin freiberuflich als Marketing- und Kommunikationsberater tätig. Das ist großartig, weil ich viel zu viele Ideen habe, als dass ich sie alle selbst umsetzen könnte. Somit gibt mir meine Arbeit die Möglichkeit, mit Spaß die kleinen und großen Probleme von nachhaltigen Unternehmen auf kreative Art zu lösen.
Aber ich möchte mich nicht den ganzen Tag nur mit Businesskram beschäftigen. Zudem glaube ich, dass in der Kunst vieles steckt, was unser Denken und Arbeiten bereichern kann. Deshalb, und aus purer Leidenschaft, studiere ich Fotografie an der Macromedia Hochschule für Kunst, Musik und Design in Freiburg.
Zuletzt bleibt das Engagement in verschiedenen Kulturvereinen und Organisationen wie z.B. dem Kulturkanister e.V. und der gemeinnützigen Gesellschaft für kulturelle Ausbrüche mbH. Zu den bekanntesten Projekten dieses Netzwerkes zählen sicherlich der Freiburger Booking Fonds, das Stöcklewald Festival und die wachsende Kooperation mit dem Street Art Museum „Mausa Vauban“ in Neuf-Brisach.