Lebt im Stühlinger
Welches Themenfeld oder welche konkreten Forderungen sind dir bei Urbanes Freiburg wichtig?
Nachhaltigkeit (ökonomisch, ökologisch, sozial) und Klimaanpassung liegen mir besonders am Herzen, dichtauf gefolgt von Klimaschutz und Biodiversität.
Urbane Qualität zu schaffen bedeutet in vielerlei Hinsicht eine nachhaltige Anpassung an Gegebenheiten wie:
– Zunehmende Dichte (sozial, baulich, funktional, etc.)
– Zunehmender Klimawandel
– Abnehmende Biodiversität
– Abnehmende Luftqualität
In diesem Sinne setze ich mich am Beispiel des Stühlinger Kirchplatzes für Maßnahmen zu mehr Beschattung durch zusätzliche Bäume, einem nachhaltigen Nutzungskonzept inkl. WLAN-Hotspot und Veranstaltungsbereich, weiteren Nist- und Brut-Möglichkeiten für Vögel und Insekten, Biodiversitäts-bereichernden Umwandlungen der umliegenden Heckenbepflanzungen, einer Umgestaltung der angrenzenden Bahnbrücke inkl. Brunnen und Bächle, sowie einem Bewässerungskonzept der Rasenflächen ein.
Ein Freiburg-weites Konzept zur Erhöhung der Biodiversität und Luftqualität sowie Stadtkühlung durch Ausweitung und Förderung von Dach- und Fassadenbegrünungssystemen ist eine weitere wichtige Forderung in Anbetracht aktueller Entwicklungen.
Wie sieht ein kultureller Abend für dich aus?
Ein kultureller Abend kann für mich sehr vielfältig ausfallen: Sei es ein Konzertbesuch mit anschließender Tingelei durch die schönsten Bars Freiburgs, eine Aufführung im Stadttheater oder Klassik im Konzerthaus, durchtanzte Nächte in leider zu wenig guten Clubs, Lesungen, Kinobesuche oder gemeinschaftliche Ausflüge in spannende Museen – und dies stets in Austausch und Diskussion über das Erlebte. Freiburg kann unglaublich viel bieten, wenn der Abendkultur keine Steine in den Weg gelegt werden.
Ein Ort, ein Platz oder eine Ecke, die Freiburg für mich ausmachen:
Da gibt es für mich definitiv so einige Ecken: der Stühlinger Kirchplatz inklusive Samstagsmarkt, das phänomenale JC Café mit dem besten Kaffee Freiburgs, selbstverständlich das Café Ruef, die Bardobar und die Bar am Funkeneck. Die Wiwilíbrücke (Blaue Brücke), das White Rabbit, der Kulturtreff in Selbstverwaltung, das Piratennest auf dem Aussichtsturm des Schlossbergs, die Schneeburgruine und die SUSI im Vauban stehen bei mir ebenfalls ganz hoch im Kurs.
Warum urban?
Weil mitgestalten statt eingefahren, aktiv statt passiv, progressiv statt konservativ, weltgewandt statt engstirnig, …weil gemeinsam an der Dreisam ;)
Was arbeitest du und wieso?
Ursprünglich habe ich als Fachinformatiker gearbeitet, später internationale und tropische Forstwissenschaften studiert, war als Waldökosystemmanager unterwegs, habe in Beratung und Koordination gearbeitet und arbeite aktuell für Vertiko – Vertikalbegrünungskonzepte in Himmelreich. Wieso? Weil es Sinn stiftet und Spaß macht.
Welches Themenfeld oder welche konkreten Forderungen sind dir bei Urbanes Freiburg wichtig?
Nachhaltigkeit (ökonomisch, ökologisch, sozial) und Klimaanpassung liegen mir besonders am Herzen, dichtauf gefolgt von Klimaschutz und Biodiversität.
Urbane Qualität zu schaffen bedeutet in vielerlei Hinsicht eine nachhaltige Anpassung an Gegebenheiten wie:
– Zunehmende Dichte (sozial, baulich, funktional, etc.)
– Zunehmender Klimawandel
– Abnehmende Biodiversität
– Abnehmende Luftqualität
In diesem Sinne setze ich mich am Beispiel des Stühlinger Kirchplatzes für Maßnahmen zu mehr Beschattung durch zusätzliche Bäume, einem nachhaltigen Nutzungskonzept inkl. WLAN-Hotspot und Veranstaltungsbereich, weiteren Nist- und Brut-Möglichkeiten für Vögel und Insekten, Biodiversitäts-bereichernden Umwandlungen der umliegenden Heckenbepflanzungen, einer Umgestaltung der angrenzenden Bahnbrücke inkl. Brunnen und Bächle, sowie einem Bewässerungskonzept der Rasenflächen ein.
Ein Freiburg-weites Konzept zur Erhöhung der Biodiversität und Luftqualität sowie Stadtkühlung durch Ausweitung und Förderung von Dach- und Fassadenbegrünungssystemen ist eine weitere wichtige Forderung in Anbetracht aktueller Entwicklungen.
Wie sieht ein kultureller Abend für dich aus?
Ein kultureller Abend kann für mich sehr vielfältig ausfallen: Sei es ein Konzertbesuch mit anschließender Tingelei durch die schönsten Bars Freiburgs, eine Aufführung im Stadttheater oder Klassik im Konzerthaus, durchtanzte Nächte in leider zu wenig guten Clubs, Lesungen, Kinobesuche oder gemeinschaftliche Ausflüge in spannende Museen – und dies stets in Austausch und Diskussion über das Erlebte. Freiburg kann unglaublich viel bieten, wenn der Abendkultur keine Steine in den Weg gelegt werden.
Ein Ort, ein Platz oder eine Ecke, die Freiburg für mich ausmachen:
Da gibt es für mich definitiv so einige Ecken: der Stühlinger Kirchplatz inklusive Samstagsmarkt, das phänomenale JC Café mit dem besten Kaffee Freiburgs, selbstverständlich das Café Ruef, die Bardobar und die Bar am Funkeneck. Die Wiwilíbrücke (Blaue Brücke), das White Rabbit, der Kulturtreff in Selbstverwaltung, das Piratennest auf dem Aussichtsturm des Schlossbergs, die Schneeburgruine und die SUSI im Vauban stehen bei mir ebenfalls ganz hoch im Kurs.
Warum urban?
Weil mitgestalten statt eingefahren, aktiv statt passiv, progressiv statt konservativ, weltgewandt statt engstirnig, …weil gemeinsam an der Dreisam ;)
Was arbeitest du und wieso?
Ursprünglich habe ich als Fachinformatiker gearbeitet, später internationale und tropische Forstwissenschaften studiert, war als Waldökosystemmanager unterwegs, habe in Beratung und Koordination gearbeitet und arbeite aktuell für Vertiko – Vertikalbegrünungskonzepte in Himmelreich. Wieso? Weil es Sinn stiftet und Spaß macht.