Lebt in der Unterwiehre-Nord
Welches Themenfeld oder welche konkreten Forderungen sind dir bei Urbanes Freiburg wichtig?
Für mich zählt sowohl in der Arbeit als auch im Privaten die Vielfalt, sei es im sozialen Miteinander oder bei Art und Weise, wie sich Leben gestalten lässt. Kultur beinhaltet für mich aus diesem Grund zahlreiche Facetten: Ich genieße es, mir Filme anzusehen, auch mal ins Theater zu gehen oder einfach nur in einer Kneipe meine Freunde zu treffen. Besonders am Herzen liegt mir jedoch Freiburgs Musikszene. Meine engsten Freunde sind Musiker, dadurch habe ich schon seit vielen Jahren einen guten Einblick in das vorhandene musikalische Potenzial Freiburger Bands. Jedoch gibt es gerade auf dieser Ebene viele Probleme: Proberaummangel, Clubsterben oder Anwohnerbeschwerden sind z.B. zu nennen. Freiburg ist beliebt und wächst stetig. Dadurch wächst auch das Bedürfnis nach kreativem Raum. Wenn dieser nicht vorhanden ist oder ihm kein besonderer Platz zugewiesen wird, dann ist das der Moment, in dem Freiburg seinen provinziellen Charakter um ein urbaneres Lebensgefühl erweitern sollte. Damit gemeint ist, den kulturellen Spielraum nicht auf das Zentrum zu fokussieren, sondern die Stadtteile und das jeweilige Leben darin, mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Aus sozialpädagogischer Sicht ist die Teilhabe an kulturellem Leben ebenfalls von einer guten infrastrukturellen Vernetzung abhängig. Mehr Zugänge, kürzere Wege, mehr Angebote und Räume für Begegnung schaffen eine verbesserte Lebensqualität und steigern das Wohlbefinden.
Warum urban?
Eine Stadt wie Freiburg, die so viel Beliebtheit innehält und stetig wächst, muss auch offen für neue Möglichkeiten sein. Urban sein heißt, Verantwortung zu übernehmen, kreativ und mutig zu sein, wenn es darum geht, das Lebensgefühl einer Stadt neu zu prägen.
Was arbeitest du und wieso?
Vor ca. 11 Jahren kam ich zum Studieren nach Freiburg, habe meinen Abschluss als Sozialpädagogin gemacht und arbeite derzeit in einem Kindergarten in Weingarten.
Welches Themenfeld oder welche konkreten Forderungen sind dir bei Urbanes Freiburg wichtig?
Für mich zählt sowohl in der Arbeit als auch im Privaten die Vielfalt, sei es im sozialen Miteinander oder bei Art und Weise, wie sich Leben gestalten lässt. Kultur beinhaltet für mich aus diesem Grund zahlreiche Facetten: Ich genieße es, mir Filme anzusehen, auch mal ins Theater zu gehen oder einfach nur in einer Kneipe meine Freunde zu treffen. Besonders am Herzen liegt mir jedoch Freiburgs Musikszene. Meine engsten Freunde sind Musiker, dadurch habe ich schon seit vielen Jahren einen guten Einblick in das vorhandene musikalische Potenzial Freiburger Bands. Jedoch gibt es gerade auf dieser Ebene viele Probleme: Proberaummangel, Clubsterben oder Anwohnerbeschwerden sind z.B. zu nennen. Freiburg ist beliebt und wächst stetig. Dadurch wächst auch das Bedürfnis nach kreativem Raum. Wenn dieser nicht vorhanden ist oder ihm kein besonderer Platz zugewiesen wird, dann ist das der Moment, in dem Freiburg seinen provinziellen Charakter um ein urbaneres Lebensgefühl erweitern sollte. Damit gemeint ist, den kulturellen Spielraum nicht auf das Zentrum zu fokussieren, sondern die Stadtteile und das jeweilige Leben darin, mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Aus sozialpädagogischer Sicht ist die Teilhabe an kulturellem Leben ebenfalls von einer guten infrastrukturellen Vernetzung abhängig. Mehr Zugänge, kürzere Wege, mehr Angebote und Räume für Begegnung schaffen eine verbesserte Lebensqualität und steigern das Wohlbefinden.
Warum urban?
Eine Stadt wie Freiburg, die so viel Beliebtheit innehält und stetig wächst, muss auch offen für neue Möglichkeiten sein. Urban sein heißt, Verantwortung zu übernehmen, kreativ und mutig zu sein, wenn es darum geht, das Lebensgefühl einer Stadt neu zu prägen.
Was arbeitest du und wieso?
Vor ca. 11 Jahren kam ich zum Studieren nach Freiburg, habe meinen Abschluss als Sozialpädagogin gemacht und arbeite derzeit in einem Kindergarten in Weingarten.