Um öffentliche Räume mit Leben zu füllen, werden wir uns für eine attraktive und sinnvolle Aufrüstung der Infrastruktur einsetzen. Wir fordern: 500 neue (mobile) Sitzmöglichkeiten, 100 zusätzliche Mülleimer, 10 Wasserspender, 5 zusätzliche öffentliche Toiletten, 5 neue öffentliche Fitness-Stationen und eine neue Kulturbühne.
Wir fordern die Freigabe von stadtweit 100 Parkplätzen in Verbindung mit dem Aufruf an Anwohner:innen, diese freigewordenen Flächen selbst zu gestalten und sich ihr Quartier so einzurichten, dass sie sich dort wohlfühlen können und einen Aufenthaltsort außerhalb der eigenen vier Wände schaffen können.
Wir brauchen eine zentrale Stabstelle im Rathaus, die die Attraktivierung unseres öffentlichen Raums koordiniert und sinnvoll plant.
Superblocks sind verkehrsberuhigte Zonen im Stadtviertel. Statt des privaten Autoverkehrs ist Platz für Spielräume, Straßenfeste, Urban-Gardening, Sport oder Kinderspielplätze. Wir fordern die Einrichtung eines Modellprojektes, um dieses innovative Konzept in Freiburg auszuprobieren.
Wir glauben, dass guter Schlaf von Anwohner:innen und eine wilde Nacht für Parknutzende gut zusammen funktionieren können. Um beide Bedürfnisse zu vereinen, fordern wir eine Zone im Seepark, in der die ganze Nacht Musik gehört werden kann und eine Zone nahe der Wohnbebauung, in der dies ab 23 Uhr untersagt wird.
Wir fordern die Ausweisung mindestens 5 neuer Orte des Nachtlebens in der gesamten Stadt. Ob in neuen Stadtteilen oder in bereits bestehenden.
Wir setzen uns für eine stadtweite Potenzialanalyse ein um zu prüfen, wie wir Stadtteilzentren noch attraktiver gestalten können. Wir wollen eine Stadt, in der jede:r im Umkreis von 10 Gehminuten alles findet, was er/sie zu einem guten Leben braucht.
Wir fordern die Prüfung und Umsetzung von 5 Supermärkten und ihren Parkplätzen mit der Bebauung bezahlbarer Wohnräume. Geprüft werden soll auch, ob dies mit modernen Holzmodulen geschehen kann.
Um Frauen und deren Kinder dauerhaft vor Gewalt zu schützen, brauchen wir dringend genügend Plätze im Freiburger Frauen- und Kinderschutzhaus. Ebenfalls fordern wir den Bau von 100 Kleinstwohnungen, um obdachlose Freiburger:innen ausreichend mit lebenswertem, würdigem Wohnraum zu versorgen.
Um uns vor der zunehmenden Hitze des Klimawandels ausreichend zu schützen und dem Klimawandel zu begegnen, muss Freiburg noch grüner werden. Wir fordern die Entsiegelung betonierter Flächen und die aktive Bepflanzung dieser mit mindestens 10.000 neuen Bäumen.
In den letzten 5 Jahren haben wir mit unserer Fraktionsgemeinschaft JUPI im Gemeinderat unter anderem an den folgenden Erfolgen mitgearbeitet. Eine ausführliche Bilanz der Fraktionsarbeit findet ihr hier.
AUFWERTUNG ESCHHOLZPARK UND STÜHLINGER KIRCHPLATZ
JUPI hat erfolgreich 510.000 Euro beantragt, um den Eschholzpark und den Stühlinger Kirchplatz aufzuwerten. Dadurch sind nun die Toiletten am Stühlinger Kirchplatz dauerhaft geöffnet und im Eschholzpark wurde eine Ökotoilette eingerichtet. Weitere Maßnahmen folgen.
MASSIVE INVESTITIONEN IN DEN FUSS- UND RADVERKEHR
Neue Radwege wurden angelegt und verbessert, Kreuzungen fußgängerfreundlich ausgebaut. Gehwegparken wird mehr geahndet, damit Platz für Rollstühle und Rollatoren bleibt.
FÖRDERUNG VON (NACHT)KULTUR
JUPI war maßgeblich für die Schaffung der Stelle der Nachtmanagerin verantwortlich. 270.000 Euro haben wir im Haushalt beantragt für die Ertüchtigung der Ravefläche im Dietenbachpark und der Kulturstraßenbahn. Außerdem wurde ein Fördertopf von 50.000 Euro pro Jahr für Streetart und Nachtkultur geschaffen.
KEIN PLATZ FÜR RECHTSPOPULISMUS
Mit einem wissenschaftlichen Konzept wurde erreicht, dass die AfD im Gemeinderat isoliert ist und ihre Stimmen nie relevant sind.
PLATZ FÜR ALLE
Die Privatisierung von Stadtbau-Wohnungen in Weingarten konnte JUPI verhindern. Und, das geforderte Azubiwohnheim in Landwasser ist auf den Weg gebracht. JUPI steht weiterhin zur 50 Prozent soziale Wohnbauquote bei allen Neubaugebieten.