Lebt im Stühlinger
Welches Themenfeld oder welche konkreten Forderungen sind dir bei Urbanes Freiburg wichtig?
Das Thema Kulturförderung liegt mir sehr am Herzen. Kultur hat enorme soziale Bindungs- und Bildungspotentiale und vermag so Tendenzen sozialer Spaltung entgegenzuwirken. Sie ist Ausdruck von Miteinander, wichtiges verbindendes Element einer Stadtgesellschaft und ein vielfältiges Kulturangebot ist ein entscheidender Attraktivitätsfaktor für Freiburg.
Neben finanziellen Mitteln benötigt Kultur in all ihren Facetten insbesondere Raum. Raum für Entfaltung, Kreativität, Verwirklichung, Austausch und Vernetzung. Eine Wiederbelebung öffentlicher Räume und Orte als Bühnen für verschiedenste Lebensstile, Akteure und Kulturexperimente entspricht der urbanen Vorstellung von neuen Formen sozialer Vergemeinschaftung.
Wie sieht ein kultureller Abend für dich aus?
Vielfältig, niedrigschwellig, spannend und bunt. Ich möchte neue Erfahrungen und Entdeckungen machen können, mich austauschen und inspirieren lassen. Und ich möchte gerne selbst entscheiden, wann der Abend endet und nicht um fünf Uhr früh nach Hause geschickt werden.
Ein Ort, ein Platz oder eine Ecke, die Freiburg für mich ausmachen:
Zum einen der Stühlinger, meine Heimat seit vielen Jahren. Dort leben die unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichsten Lebensmodellen, es ist bunt und laut.
Zum anderen die untere Haslacher Straße. Dort hat sich in den vergangenen Jahren ein sehr umtriebiges Kunst- und Kulturviertel gebildet, das geschützt und gefördert werden sollte. Freizeichen / Artik, Slow Club, Cala Theater, Südufer, die Hochschule Macromedia und die Jazz- und Rockschule, um nur einige Institutionen und Initiativen zu nennen.
Warum Urban?
Freiburg ist eine wachsende Großstadt. Urbanität steht für eine städtische Atmosphäre, die geprägt ist von Pluralität, Offenheit, Toleranz und Veränderung. Dies bedeutet vielfältige Lebensrealitäten, Bedürfnisse, Wertorientierungen und unterschiedliche Stadtteile so zusammenzubringen, dass sich alle wiederfinden, mitgenommen und respektiert fühlen. Eine urbane Stadt bringt gesellschaftliche Konflikte und politische Auseinandersetzungen mit sich, die nur unter Einbeziehung aller Positionen und Bedürfnisse gemeinsam gelöst werden können.
Was arbeitest du, wieso?
Ich arbeite als Sozialpädagogin, weil mir die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben sehr wichtig ist. Integration, sozialer Zusammenhalt, Abbau und Vorbeugung von Ausgrenzungen und Benachteiligungen sind Grundpfeiler meiner Arbeit.
Welches Themenfeld oder welche konkreten Forderungen sind dir bei Urbanes Freiburg wichtig?
Das Thema Kulturförderung liegt mir sehr am Herzen. Kultur hat enorme soziale Bindungs- und Bildungspotentiale und vermag so Tendenzen sozialer Spaltung entgegenzuwirken. Sie ist Ausdruck von Miteinander, wichtiges verbindendes Element einer Stadtgesellschaft und ein vielfältiges Kulturangebot ist ein entscheidender Attraktivitätsfaktor für Freiburg.
Neben finanziellen Mitteln benötigt Kultur in all ihren Facetten insbesondere Raum. Raum für Entfaltung, Kreativität, Verwirklichung, Austausch und Vernetzung. Eine Wiederbelebung öffentlicher Räume und Orte als Bühnen für verschiedenste Lebensstile, Akteure und Kulturexperimente entspricht der urbanen Vorstellung von neuen Formen sozialer Vergemeinschaftung.
Wie sieht ein kultureller Abend für dich aus?
Vielfältig, niedrigschwellig, spannend und bunt. Ich möchte neue Erfahrungen und Entdeckungen machen können, mich austauschen und inspirieren lassen. Und ich möchte gerne selbst entscheiden, wann der Abend endet und nicht um fünf Uhr früh nach Hause geschickt werden.
Ein Ort, ein Platz oder eine Ecke, die Freiburg für mich ausmachen:
Zum einen der Stühlinger, meine Heimat seit vielen Jahren. Dort leben die unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichsten Lebensmodellen, es ist bunt und laut.
Zum anderen die untere Haslacher Straße. Dort hat sich in den vergangenen Jahren ein sehr umtriebiges Kunst- und Kulturviertel gebildet, das geschützt und gefördert werden sollte. Freizeichen / Artik, Slow Club, Cala Theater, Südufer, die Hochschule Macromedia und die Jazz- und Rockschule, um nur einige Institutionen und Initiativen zu nennen.
Warum Urban?
Freiburg ist eine wachsende Großstadt. Urbanität steht für eine städtische Atmosphäre, die geprägt ist von Pluralität, Offenheit, Toleranz und Veränderung. Dies bedeutet vielfältige Lebensrealitäten, Bedürfnisse, Wertorientierungen und unterschiedliche Stadtteile so zusammenzubringen, dass sich alle wiederfinden, mitgenommen und respektiert fühlen. Eine urbane Stadt bringt gesellschaftliche Konflikte und politische Auseinandersetzungen mit sich, die nur unter Einbeziehung aller Positionen und Bedürfnisse gemeinsam gelöst werden können.
Was arbeitest du, wieso?
Ich arbeite als Sozialpädagogin, weil mir die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben sehr wichtig ist. Integration, sozialer Zusammenhalt, Abbau und Vorbeugung von Ausgrenzungen und Benachteiligungen sind Grundpfeiler meiner Arbeit.