Da vor allem Frauen und Angehörige der LSBTTIQ*-Communitiy im Nachtleben von Belästigungen und gewaltvollen Übergriffen betroffen sind, fordern wir kommunale Strategien, die Sicherheitsrisiken in Clubs und bei Open Air Veranstaltungen in der Stadt so weit wie möglich reduzieren.
Der Einsatz sogenannte Awareness-Teams im Nachtleben bietet die Möglichkeit, das Thekenpersonal zu entlasten und von diesen unabhängige Ansprechpersonen in unmittelbarer Reichweite zu installieren. Wir fordern die Aufstellung eines ausgebildeten städtisches Awarenessteams, welches sowohl Club- und Barbetreiber*innen als auch Veranstalter*innen bei der Integration von Awarenesstrukturen ins Veranstaltungskonzept beratend zur Seite steht und in Zusammenarbeit mit der Polizei ehrenamtliche Awarenessteams und Türpersonal schult. Darüber hinaus sehen wir die Notwendigkeit einer Aufklärungskampagne zum Umgang mit Grenzüberschreitungen, damit dieses Thema im Bewusstsein der Menschen ankommt und sich Awarenesskonzepte etablieren.
Als weitere Maßnahme für mehr Sicherheit im Nachtleben und öffentlichen Raum unterstützt Urbanes Freiburg die stetige Weiterentwicklung des Frauennachttaxis.